Wer darüber hinaus
noch halbwegs in der Lage ist politische Zusammenhänge zu begreifen
und die hegemonial- und finanzwirtschaftlich motivierten Interessen
der USA damit nicht leugnen kann, ist natürlich in den Augen der
selbsternannten "Faschistenjäger" eindeutig Antiamerikanisch.
Die Angriffskriege
der USA im nahen und mittleren Osten finden diese "Antifaschisten"
denn auch völlig in Ordnung, schließlich sind diese islamistischen
Staaten allesamt erklärte Feinde Israels.
Islamophobe
Antifaschisten, die bedingungslos die NATO verteidigen, die gegen
Russland hetzen, Hugo Chávez einen Machthaber nennen und an Kuba
auszusetzen haben, dass es kommunistisch sei.
Sie
sind gegen jede kulturelle und nationale Identität der Deutschen mit
und zu ihrem Land. Sie reduzieren die Geschichte Deutschlands auf die
Zeit des Nationalsozialismus und vertreten das Prinzip der Schuld und
Sühne bis in alle Ewigkeit. Ebenso verfahren sie mit dem Begriff
Faschismus. Dabei kann jeder ernsthafte Historiker nachweisen, dass
der Begriff Faschismus keineswegs als Alleinstellungsmerkmal und nur
im Zusammenhang mit dem Dritten Reich und des Holocaust aufgetreten
ist. Die Geschichte ist voll mit Beispielen.
Jeder
Vergleich mit heutigen faschistoiden Strukturen innerhalb unseres
neoliberalen Systems (z. Bsp. der Hartz IV Gesetzgebung) wird so
verunmöglicht. Sofort sieht man sich mit dem Vorwurf der
Holocaust-Relativierung konfrontiert, oder es wird gleich
Antisemitismus unterstellt, gleichbedeutend mit Nazi.
Zwei
exemplarische Beispiele für außerparteiliche antideutsche
Bestrebungen, die mir bisher unangenehm aufgefallen sind, Christiane
Agu (aka Christiane Le Poison) und die Selbstinszenierung in Person,
Jutta Ditfurth.
Beide
Damen eint ihr schon paranoider Wahn, hinter jeder Ecke lauere ein
Antisemit, Reichsbürger, Wahnwichtel, Aluhutträger, Querfrontler,
U-Boot, Rassist, Nazi, etc. pp. und ihr gemeinsamer Hass auf alles
deutsche.
Antideutsche Hetze
zu betreiben, scheint für diese beiden Damen völlig legitim zu
sein. Vielleicht sollte man beide an den §
130 StGB (Volksverhetzung) erinnern.
Aber auch innerhalb der Partei DIE LINKE gibt es eindeutige Bestrebungen die man als Antideutsch bezeichnen könnte. Die Versuche Sahra Wagenknecht und Oskar Lafontaine in die Nähe der AFD zu rücken, sind nur ein Beispiel dafür, inwieweit die Linke schon von rechtsgerichteten „Antideutschen“ unterwandert ist.
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